Vorzüge vom Saunieren
Dass Saunieren dem Menschen gut tut ist wohl hinlänglich bekannt. Hier die Top 5 Gründe:
Saunen verbessern die Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislauf-Systems
Kein Wunder, dass Saunabesucher den Stressabbau am häufigsten als den wichtigsten Vorteil der Saunabenutzung bezeichnen. Medizinische Studien stellen oft fest, dass Stress in unserem täglichen Leben unsere Gesundheit negativ beeinflussen kann. Tatsächlich ist die überwiegende Mehrheit der Erkrankungen (z.B. Herzkrankheiten) zumindest teilweise stressbedingt. Das Wärmebaden in der Sauna bietet auf vielfältige Weise Stressabbau. Es ist ein warmer, ruhiger Raum, ohne Ablenkungen von außen. Wie wir gerne sagen: „Betritt eine Finnleo-Sauna und schließt die Tür zum Rest der Welt.“ Die Wärme aus der Sauna entspannt die Muskeln des Körpers, verbessert die Durchblutung und stimuliert die Freisetzung von Endorphinen. Endorphine sind die natürliche „Wohlfühl-Chemikalie“ des Körpers, und ihre Freisetzung sorgt für ein wirklich wunderbares „Nachglühen“.
Reduziertes Risiko von Todesfällen und tödlichen Herzvorfällen (Herzinfarkt). Die Benutzung der Sauna 2-3 mal pro Woche bei 174 Grad F reduziert das Risiko für tödliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen um 27% und 4-7 mal pro Woche reduziert das Risiko um 50%.
Reduziertes Risiko von Bluthochdruck (Bluthochdruck) bei regelmäßiger Saunabenutzung. Eine 3-monatige Studie über die zweiwöchentliche Nutzung der Sauna ergab ein reduziertes Auftreten von Bluthochdruck.
Langfristiger Saunabesuch und Aerobic sind mit einer verbesserten arteriellen Compliance verbunden, was bedeutet, dass die Arterien gesünder sind und besser mit zusätzlichen Belastungen umgehen können.
Die Benutzung der Sauna erhöht die Herzfrequenz ähnlich wie beim Aerobic mit einer Herzfrequenz zwischen 120-150 Schlägen pro Minute. Dies wussten schon die Türken!
Saunen helfen bei der Erholung nach intensiver körperlicher Aktivität. Saunas entspannen die Muskeln und lindern Schmerzen in Muskeln und Gelenken
Bei der hohen Hitze einer Sauna setzt der Körper Endorphine frei (siehe Gesundheits- und Wellnessvorteil #1). Endorphine können eine milde, angenehme „beruhigende Wirkung“ und die Fähigkeit haben, die Schmerzen von Arthritis und Muskelkater zu minimieren, die nicht von einem intensiven körperlichen Training stammen. Die Körpertemperatur steigt auch durch die Hitze der Sauna…. Dadurch werden die Blutgefäße erweitert und die Durchblutung erhöht. Diese erhöhte Durchblutung wiederum beschleunigt den natürlichen Heilungsprozess des Körpers durch lindernde Schmerzen und/oder die Beschleunigung der Heilung kleinerer Prellungen oder Schnitte. Nach der Teilnahme an körperlichen Sportarten nutzen Sie die Wärme und/oder den Dampf einer Sauna, um die Muskelentspannung zu fördern, indem Sie helfen, die Muskelspannung zu reduzieren und Milchsäure und/oder andere möglicherweise vorhandene Giftstoffe zu beseitigen.
Regelmäßige Saunabenutzung kann auch das Krafttraining durch verbesserte Regeneration und Muskelwachstum durch die erhöhten Wachstumshormone fördern.
Das Wachstumshormon erhöht sich nach einmaligem Saunabesuch um 200-300%, was bei der Reduzierung des Muskelschwunds hilft. Dies bezieht sich auf die Studie der University of Iowa.
Drei Wochen nach dem Saunabaden nach dem Training verlängerte sich die Laufzeit bis zur Erschöpfung bei männlichen Distanzläufern um 32%.
Saunas bauen Stress ab.
Die Nutzung der Sauna kann Körper und Geist helfen, sich an Stress anzupassen und das Risiko von Depressionen und anderen psychischen Störungen zu reduzieren. Neben der Anpassung an Stress trägt die verbesserte kardiorespiratorische Fitness zu den therapeutischen Wirkungen der Sauna bei Depressionen und Angstzuständen bei.
Denn was gibt es schöneres, als nach der Sauna in einen besonderen kalten Pool zu springen.
Saunas spülen Toxine aus
Viele – wenn nicht die meisten – von uns schwitzen nicht täglich aktiv. Starkes Schwitzen hat jedoch mehrere nachgewiesene gesundheitliche Vorteile. Die Vorteile eines tiefen Schweißes können durch regelmäßiges Saunabaden erreicht werden: Durch die Hitze einer Sauna beginnt die Körperkerntemperatur zu steigen. Die Blutgefäße erweitern sich dann und verursachen eine erhöhte Durchblutung (siehe oben). Wenn sich die Wärme des Blutes in Richtung Hautoberfläche bewegt, sendet das Nervensystem des Körpers Signale an die Millionen von Schweißdrüsen, die den menschlichen Körper bedecken. Wenn die Schweißdrüsen stimuliert werden, produzieren sie Schweiß. Die Schweißproduktion ist in erster Linie auf die Kühlung des Körpers ausgerichtet und besteht zu 99% aus Wasser. Tiefes Schwitzen in der Sauna kann jedoch helfen, den Gehalt an Blei, Kupfer, Zink, Nickel, Quecksilber und Chemikalien zu reduzieren – alles Toxine, die üblicherweise nur durch die Interaktion mit unserer täglichen Umgebung aufgenommen werden – es mangelt nicht an Büchern von Ärzten und Praktizierenden, die die die Vorteile einer regelmäßigen Entgiftung unseres Körpers beschreiben. Wie viele Ärzte werden zustimmen, ist ein wichtiger Grund für die Popularität der Saunen, dass sie eine der besten Möglichkeiten sind, unseren Körper zu entgiften.
Reduziert die Häufigkeit von Alzheimer um 65%.
Eine 20-jährige Studie, die von Dr. Jari Laukkanen und seinen Kollegen mit mehr als 2.300 Teilnehmern an der University of Eastern Finland durchgeführt wurde, ergab, dass eine regelmäßige Saunabenutzung (4-7 mal pro Woche) bei 176 Grad F für 19 Minuten das Risiko für Alzheimer und Demenz senkte.
Die Kontrollgruppe für die Studie benutzte selten, wenn überhaupt, die Sauna (0-1 mal pro Woche).
Wo saunieren?
Entweder man gönnt sich einen Besuch in einem Saunaclub oder aber in einem der vielen Schimmbäder mit angeschlossener Sauna. Wer Lust auf ein Wellnesswocheende hat ist vielleicht im Hotel Winterthur am besten aufgehoben.
Weitere Tipps
- Nach dem Saunieren eincremen mit einer Bodylotion und die Hände mit einer guten Handcreme